Zwei Tanten in Xanten,
Die kannten den Dichter
Schon in Kindheitstagen,
Als er mit seinem Leiterwagen,
Selbst ein zweifüßiges Pferd,
Die Auen des niederen Rheines durchquert,
Und dabei, weit weg vom elterlichen Heim,
Laut singend und tanzend zu eigenen Reim,
Die unbeschwertesten Sommer verbracht,
An die er seither immer gerne gedacht.
Die Tanten, die ich meine:
Helene – das war die kleine –
Und ihre Schwester Cedrine,
Die sprachen oft mit wichtiger Miene
Vom Kinde der Nichte,
Wie schön das doch dichte
Im Sitzen und Ambulanten,
Das schriebe gewiß noch mal Geschichte
Wenn man es nur gehörig richte –
So sagten die Tanten aus Xanten.
Was immer er auf Zettel schmierte,
Beim Mittagstisch improvisierte,
Das sammelten die Zwei und schrieben es auf:
Er ahnte es nicht und achtet’ nicht drauf,
Daß die studierten Philologen,
Die dem Talent zutiefst gewogen,
Auch solche Sachen festgehalten,
Worin der blanke Unfug walten,
Der Nonsens Urständ’ feiern wollte,
Die pure Lust am Rhythmus tollte …